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Der Engadin Skimarathon entscheidet bis 6. Januar über die Durchführung
Das gegenwärtig geltende Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen stellt die Durchführung des Engadin Skimarathon 2021 in Frage. Das Organisationskomitee pausiert deshalb die Registrierung neuer Teilnehmender für alle Anlässe der Engadin Skimarathon-Woche bis Anfang Jahr. Bis spätestens am 6. Januar entscheidet es darüber, ob es die Organisation der Anlässe im März 2021 weiterführt oder abbricht. Im Falle einer Absage würden alle bisher einbezahlten Startgelder auf das Folgejahr übertragen.
«Vier Monate vor dem Engadin Skimarathon am 14. März 2021 sind wir mit den Vorbereitungen auf Kurs. Die Sicherheit von Teilnehmenden, Voluntaris und Publikum steht an vorderster Stelle. Die letzten Wochen und Monate haben wir uns deshalb intensiv mit möglichen Szenarien befasst arbeiten an einem umfassenden Schutzkonzept», sagt Geschäftsführer Menduri Kasper. Um eine sichere Durchführung für alle Teilnehmenden zu gewährleisten, hat sich der Engadin Skimarathon Hilfe und Infos vom Bundesamt für Sport (BASPO), dem kantonalen Gesundheitsamt und dem Corona-Experten Daniel Koch, geholt.
Ob und in welcher Art der grösste Langlaufanlass der Alpen stattfinden kann, wird die weitere Entwicklung der Pandemie zeigen. «Unter den aktuell geltenden Massnahmen würde uns eine Durchführung nicht bewilligt. Deshalb setzen wir die Registrierung neuer Teilnehmer/innen für alle Läufe der Marathonwoche 2021 bis zum 6. Januar aus», sagt Kasper. «Wir nutzen die Zeit, um die weiteren Schritte zu planen und verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Dann werden wir entscheiden, ob wir mit der Vorbereitung weiterfahren oder die Austragung 2021 absagen müssen. Eine erneute Absage wegen der Covid-19-Pandemie wäre eine grosse Enttäuschung für die tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern und die mehr als tausend Voluntaris, welche dieses einmalige Langlauffestival jedes Jahr ermöglichen. Deshalb geben wir die Hoffnung noch nicht auf.»
Sollten der Engadin Skimarathon, der Engadin Frauenlauf und der Engadin Nachtlauf aufgrund des Coronavirus auch 2021 abgesagt werden müssen, werden alle bereits bezahlten Startplätze kostenlos ins Jahr 2022 übertragen.
