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Engadin übernimmt Langlauf-Weltcup von Oslo

Swiss-Ski und das lokale Organisationskomitee bestehend aus Vertretern des Engadin Skimarathons sowie des Weltcups Val Müstair haben von der FIS den Zuschlag für die Übernahme des abgesagten Langlauf-Weltcups in Oslo vom 13. und 14. März 2021 erhalten.

Am Samstag, 13. März, finden in Silvaplana Massenstart-Rennen in der klassischen Technik über 10 Kilometer (Frauen) respektive 15 Kilometer (Männer) statt. Tags darauf steht auf der leicht angepassten Strecke des Engadin Skimarathons eine Verfolgung über 30 Kilometer (Frauen) respektive 50 Kilometer (Männer) in der freien Technik auf dem Programm. Der Start der Männer erfolgt in Maloja, jener der Frauen in St. Moritz. Das Ziel befindet sich wie beim traditionellen Engadin Skimarathon in S-chanf.

Die Rennen werden unter dem Schutzkonzept von Swiss-Ski, welches sich sowohl in Davos und Müstair als auch bei den Heimweltcups der weiteren Swiss-Ski Sportarten bestens bewährt hat, durchgeführt. Die Rennen werden auf SRF, RTS und RSI live übertragen. Zuschauer vor Ort sind nicht zugelassen.

«Das Langlauf-Herz hat bei der zweiten Covid-19-bedingten Absage des Engadin Skimarathon stark geblutet. Umso schöner, dass wir nun die weltbesten Langlauf-Athletinnen und -Athleten im Engadin begrüssen dürfen. Die Langdistanz-Verfolgungen von Maloja und St. Moritz nach S-chanf auf der Engadiner Strecke werden ein Highlight der laufenden Weltcup-Saison. TV-Zuschauer auf der ganzen Welt können sich auf fantastische Langlauf-Bilder und grossen Sport freuen», sagt Hippolyt Kempf, Direktor Nordisch von Swiss-Ski.

Auch der Ok Präsident des Langlauf Weltcups Engadin, Menduri Kasper, freut sich auf die Wettkämpfe im März: «Für uns im Engadin und den Langlaufsport ist eine grosse Freude, dass wir so kurzfristig diese Weltcup Rennen übernehmen konnten und so der Welt die Langlaufkompetenz im Engadin aufzeigen können. Ein Weltcup Rennen auf der Engadin Skimarathon Strecke ist eines der ganz grossen Höhepunkte in der langen Geschichte des Engadin Skimarathons und dies nachdem der richtige Engadiner zwei Mal abgesagt werden musste. Das Engadin und das OK freuen sich auf die weltbesten Langläufer.»